Düstere Prognose für Bündner Bergbahnen

Weil es im Kanton Graubünden zu viele Bergbahnen gibt, müssen kleine und unrentable Unternehmen ihren Betrieb schon bald  einstellen, befürchtet ein Tourismus-Experte.

Weiter in der Sendung:

• Ostschweizer Luxus-Hotels trotzen der Krise. Die Buchungszahlen lassen die Betreiber frohlocken.

Einzelne Beiträge

Luxushotels trotzen der Krise

01:46 min, Silvio Liechti

Eine gutes Jahr hinter sich hat zum Beispiel das 5-Sterne Hotel Kempinski in St. Moritz, zufrieden ist man auch im Waldhaus Flims. Das Grand Hotel Quellenhof in Bad Ragaz verzeichnete 2009 sogar den höchsten Umsatz seiner Geschichte. Wegen Investitionen in einen grossen Umbau resultiert jedoch unter dem Strich ein Verlust. Dieser sei jedoch erwartet worden, hiess es auf Anfrage.

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Schlechte Aussichten für Bergbahnen in Graubünden

00:52 min

Der Tourismus-Experte Roland Zegg befürchtet, dass in Graubünden in Zukunft kleinere und unrentable Bergbahnen schliessen müssen. Im Kanton gebe es zu viele Betriebe, begründet er seine düstere Prognose. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Wenn es in Graubünden wieder weniger Bergbahnen gebe, gäbe es auch Platz für neue Ideen, sagt der Tourismus-Experte weiter.

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