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Kein Bündner PCB-Inventar trotz Risiken für die Landwirtschaft
Der krebserregende Bauschadstoff PCB ist zwar seit 1986 verboten, aber noch immer tonnenweise verbaut. Nach der Umweltkatastrophe im Bach Spöl wollte die Bündner SP von der Regierung wissen, ob weitere gefährliche PCB-Quellen bekannt sind. Doch ein Inventar gibt es laut Regierung <https://www.gr.ch/DE/institutionen/parlament/PV/Seiten/20210421FraktionsanfrageSPPreisig18.aspx> nicht. Dabei kann das Gift auch die Lebensmittelproduktion gefährden. 2014 gab es einen gravierenden Fall <https://www.beobachter.ch/umwelt/umweltpolitik/pcb-gift-im-fleisch-und-niemand-tut-etwas> : Ein Bündner Hof musste gesperrt werden, weil bei einer Stichprobe PCB in Kalbsfleisch gefunden wurde. Quelle war eine PCB-Farbe im Stall. Ob auch andere Höfe betroffen sind, ist bis heute unklar.
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