Mitbringen von «Pyros» ins Stadion nicht strafbar

Die St. Galler Staatsanwaltschaft reagiert mit Unverständnis auf ein Urteil des Kreisgerichts. Das Gericht hat sechs Basler Fussballfans freigesprochen. Diese hatten versucht, in ihren Unterhosen «Pyros» ins Stadion zu schmuggeln. Dafür wurden sie im Schnellverfahren verurteilt.

Moderation: Karin Kobler, Redaktion: Maria Lorenzetti

Das Kreisgericht hebt das Schnellurteil auf, da das Mitführen von Pyros an sich nicht strafbar sei. Das Urteil sei realitätsfremd, findet der St. Galler Staatsanwalt und geht in die Berufung.

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Taxiverbot kommt in der Ostschweiz gut an

Laufzeit 3 Minuten 59 Sekunden. , Philipp Gemperle

Deutsche Taxifahrer dürfen keine Passagiere mehr in der Schweiz aufnehmen und nach Deutschland fahren. Das besagt ein Staatsvertrag, welcher in den 50er-Jahren geschlossen wurde, jedoch in Vergessenheit geriet. Ostschweizer Taxiunternehmer freuen sich, dass dieser nun wieder aufgetaucht ist.

Die Konkurrenzsituation beim Flughafen Altenrhein sei durch Taxis aus Deutschland und Österreich sehr gross. In Konstanz sind die Taxifahrer dagegen geschockt und wollen sich gegen das Verbot wehren.

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Freisprüche für sechs Fussballfans

Laufzeit 2 Minuten 11 Sekunden. , Beatrice Gmünder

Das Kreisgericht St. Gallen hat sechs Basler Fussballfans freigesprochen, die bei einem Match in St. Gallen Fackeln und Rauchkörper ins Stadion schmuggeln wollten. Das Gericht kam zur Auffassung, allein das Mitführen von «Pyros» sei nicht strafbar. Die St. Galler Staatsanwaltschaft akzeptiert dieses Urteil nicht und zieht es weiter. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil sollen Fans weiterhin überprüft und Schnellverfahren durchgeführt werden.

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Der Bär bringt die Behörden auf Trab

Laufzeit 3 Minuten 21 Sekunden. , Sara Hauschild

Der Bär welcher im Münstertal eingewandert ist, bringt die Behörden ins rotieren: In Windeseile aber hat man reagiert, die Bauern orientiert, Herdenschutz organisiert und auch alle Abfalleimer entlang der Ofenpassstrasse ausgewechselt. Schon jetzt stehen da «bärensichere» Abfalltonnen.

Der Bär scheint eher scheu zu sein. Dies sagt der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi. Zusammen mit den italienischen Kollegen habe man das Tier auf seiner Reise durch das Südtirol bis ins Münstertal beobachtet. Das Tier habe nur vereinzelt Schafe gerissen und Schaden an einem Bienenhaus angerichtet. Kotproben sollen bald Informationen über die Herkunft des Bären liefern.