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Stiftung ‚Gott hilft‘ erklärt sich
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Stiftung ‚Gott hilft‘ erklärt sich

Die Stifung ‚Gott hilft‘, die in den Kantonen Graubünden und Ausserrhoden und in Afrika mehrere Schulheime betreibt, bestätigt mehrere Übergriffe in ihren Heimen. Die Vorfälle reichten von Diebstahl über Gewalt bis zu sexuellen Übergriffen. Alle Vorfälle seien den Behörden bekannt.

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Vier Velofahrer auf St. Galler Strassen getötet

Auf St. Galler Strassen sind im letzten Jahr vier Velofahrer ums Leben gekommen. Das sind viermal soviele wie 2008. Die St. Galler Verkehrspolizei will nun auf mehr Disziplin bei den Velofahrern pochen.
2009 habe es gleich viele Unfälle mit Velofahrern gegeben wie im Vorjahr. Doch die Zahl der Getöteten sei massiv gestiegen, sagte Sepp Hutter, Chef der St. Galler Verkehrspolizei am Donnerstag vor den Medien.
«Jeder Unfall war anders», sagte Hutter. Bei zwei der tödlichen Velo-Unfälle missachteten die Radfahrer das Vortrittsrecht. Einer fuhr über einen Stopp direkt vor ein Auto. Ein anderer wurde bei einer Kreuzung auf dem Trottoir von einem Lastwagen überfahren.
Patentrezepte gegen Unfälle habe die Polizei nicht. Sie wolle mit mehr Kontrollen der Verwilderung entgegentreten. «Viele Velofahrer fahren dort, wo es ihnen passt, und überfahren Rotlichter. Bisher haben wir oft ein Auge zugedrückt», sagte Hutter. Damit sei es jetzt vorbei. Die Polizei werde vermehrt auf die Einhaltung der Verkehrsregeln pochen.

Mehr Unfälle - weniger Tote

3842 Verkehrsunfälle registrierte die St. Galler Polizei im letzten Jahr. Das sind 32 mehr als 2008. Die Zahl der Verletzten stieg leicht an. Doch es gab weniger Schwerverletzte, wie die Statistik zeigt.
23 Menschen kamen auf St. Galler Strassen ums Leben, drei weniger als 2008. Den gesamten Schaden aller Unfälle schätzt die Polizei auf 30 Millionen Franken.
Jeder fünfte Unfall passierte wegen zu schnellen Fahrens. Drei Menschen verloren ihr Leben wegen überhöhter Geschwindigkeit, 390 wurden verletzt. Wegen Missachtung der Höchstgeschwindigkeit entzog die St. Galler Polizei 2043 Personen den Führerausweis.
Alkohol am Steuer war bei 351 Unfällen im Spiel. Allen Fahrern, die unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursachten, das heisst die mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut hatten, entzog die Polizei den Führerausweis. (sda)

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