Strafuntersuchung nach Glarner Landratswahlen

Eine Strafuntersuchung soll klären, ob im Wahlkreis Glarus Nord bei den Landratswahlen vor zwei Wochen alles korrekt abgelaufen ist. Es geht dabei um die Wahllisten der SVP und der SP. Auf den Listen der beiden Parteien erscheinen Namen von zwei Kandidaten.

Diese Namen sind kumuliert und in ähnlicher Schrift geschrieben - alle anderen Kandidaten wurden gestrichen. Der Glarner Regierungsrat reicht nun eine Strafanzeige gegen Unbekannt ein. Ein graphologisches Gutachten soll klären, ob die Wahlzettel korrekt ausgefüllt wurden.

Weitere Themen:

• Lehrer fordern mehr Lohn und weniger Arbeit. St.Galler Bildungsdirektor Kölliker hält wenig davon.
• Im Puschlav soll ein Pumspeicherkraftwerk für 1,5 Milliarden Franken gebaut werden
• Der verletzte Schwinger Nöldi Forrer ist zuversichtlich für das Eidgenössische Schwingerfest in Frauenfeld.

Einzelne Beiträge

Neue Debatte um Lehrerlöhne

05:19 min, Fabienne Frei

Lehrerinnen und Lehrer fordern mehr Lohn und weniger Arbeit. Für diese Forderungen hat der Vorsteher des St. Galler Bildungsdepartementes, Stefan Kölliker, nur bedingt Verständnis. Die Forderung nach mehr Lohn sei zu einfach. Vielmehr müsse man sich generell Gedanken machen, welche Massnahmen die Attraktivität des Lehrerberufes steigern könnten. Kölliker hat dazu eine Arbeitsgruppe gebildet. Erste Resultate erwartet er im Frühling 2011.

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Trotz Verletzung bleibt Nöldi Forrer zuversichtlich

05:34 min, Fritz Bischoff

Vor zwei Wochen verletzte sich der Schwinger Nöldi Forrer am St. Galler Kantonalen am Knie. Im August findet in Frauenfeld das Eidgenössische Schwingfest statt. Nöldi Forrer gilt als Favorit und trotz Verletzung bleibt er zuversichtlich, dass er am Schwingfest ganz vorne mitmischen kann.

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Strafuntersuchung nach Glarner Landratswahlen

02:36 min, Maria Lorenzetti

Eine Strafuntersuchung soll klären, ob im Wahlkreis Glarus Nord bei den Landratswahlen vor zwei Wochen alles korrekt abgelaufen ist. Es geht dabei um die Wahllisten der SVP und der SP. Auf den Listen der beiden Parteien erscheinen Namen von zwei Kandidaten. Diese Namen sind kumuliert und in ähnlicher Schrift geschrieben - alle anderen Kandidaten wurden gestrichen. Der Glarner Regierungsrat reicht nun eine Strafanzeige gegen Unbekannt ein. Ein graphologisches Gutachten soll klären, ob die Wahlzettel korrekt ausgefüllt wurden.

 

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