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Thurgau will keine eigene E-Voting-Lösung
Der Kanton Thurgau verzichtet darauf, eine eigene E-Voting-Lösung zu entwickeln und anzuwenden. Der Kanton müsse in dieser Frage nicht vorpreschen, schreibt die Regierung in einer Antwort auf einen Vorstoss. Der Kanton solle zuwarten, bis eine Bundeslösung für alle Kantone vorläge.
Der Vorstoss verlangte die rasche Einführung des elektronischen Abstimmens. Der Grund: So würden die jungen Leute zurück an die Urne geholt. Der Kanton allerdings widerspricht dieser Meinung: Versuche in anderen Kantonen hätten gezeigt, dass auch das E-Voting keine höhere Abstimmungsbeteiligung ergebe.
Für Auslandschweizerinnen und -schweizer allerdings, die im Thurgau ihre Heimat haben, ist das E-Voting bereits diesen Herbst möglich. Der Kanton Thurgau beteiligt sich hier am Projekt des Bundes. Deshalb kann diese Personengruppe erstmals im November per Computer ihre Stimme auch im Thurgau abgeben.
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