Gemeinde Meggen will Mietpreise drücken

Als steuergünstige Gemeinde an attraktiver Lage punktet die Gemeinde Meggen. Die Kehrseite vom Erfolg sind steigende Wohnungsmieten, die sich Familien kaum mehr leisten können. Der Gemeinderat will verhindern, dass Meggen zu einer überalterten, familienlosen Dorfgemeinschaft wird.

Wer künftig eine grössere Überbauung realisiert, wird verpflichtet, einen Drittel der Wohnungen für höchstens 2500 Franken zu vermieten. Bauherren sind über diese Klauser nicht besonders glücklich.

Weiter in der Sendung:

* Emotionen gehen hoch in CVP Stadt Zug
* Luzerner Bauernverband bittet um Verständnis wegen Heuen über Pfingsten
* Obwaldner Kulturpreisträger Alois Spichtig

Einzelne Beiträge

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  Bauern müssen über Pfingsten an die Maschinen

  01:39 min

  Weil das Wetter in den letzten Wochen so schlecht war, sind die Bauern mit der Arbeit im Rückstand. Sie werden deshalb das schöne Wetter über Pfingsten für Feldarbeiten nutzen müssen und bitten die Bevölkerung um Verständnis.

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  Meggen will Mietzinsobergrenze

  05:35 min

  Die Gemeinde Meggen beschreitet in ihrer Ortsplanung einen neuen Weg, um zahlbaren Wohnraum zu schaffen. Neu werden Entwicklungsgebiete eingezont. Bei einem Drittel der auf diesen Parzellen realisierten Wohnugen darf der monatliche Mietzins nicht höher als 2500 Franken sein. Und das für eine Wohnung mit 4 1/2 Zimmern. Zu dieser Verinbarung wurden die Grundeigentümer verpflichtet. Ziel ist, dass Meggen auch für junge Familien als Wohngemeinde erschwinglich bleibt. Über den neuen Ortsplan wird am 13. Juni abgestimmt.

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  Obwaldner Kulturpreisträger Alois Spichtig in seinem Element

  04:54 min

  Für seine Arbeit als Künstler und Kulturvermittler hat die Obwaldner Regierung dem 83-jährige Alois Spichtig ihren Kulturpreis verliehen. Zahlreiche Kirchen und Besinnungsräume in der ganzen Schweiz tragen seine Handschrift. So auch der moderne Besinnungsraum des Pfarreizentrums in Alpnach. Hier erzählt Alois Spichtig aus seinem Leben.

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  Stadtzuger CVP versucht Wahllistendebakel zu verhindern

  03:52 min

  Die einzige CVP Stadträtin der Stadt Zug, die Bauchefin Andrea Sidler Weiss, überlegt sich, künftig als Parteilose zu politisieren. Dies nachdem die CVP sie an der Nominationsversammlung für die Wahlen im Herbst auf den zweiten Listenplatz setzte. Die Parteipräsidentin hofft, den Parteiaustritt verhindern zu können. Sie befürchtet, dass die CVP der Stadt Zug sonst ihren Sitz im Stadtrat verlieren könnte.

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