Auch in der Stadt Zürich gibt die Fussball WM den Ton an

Gartenbeizen in Zürich dürfen die Spiele der Fussball-WM jetzt doch mit Ton übertragen. Nach seiner wöchentlichen Sitzung entschied der Zürcher Stadtrat, die geltende Bewilligungspraxis für die WM 2010 zu ändern.

Moderation: Hans-Peter Künzi, Redaktion: Sabine Meyer

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Einzelne Beiträge

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Fussball-WM: Zürcher Stadtrat löst die Spassbremse

Laufzeit 2 Minuten 29 Sekunden. , Barbara Seiler

Danke einer Ausnahmebewilligung dürfen Wirten in der Stadt Zürich nun doch an Fernsehgeräten in Gartenrestaurants und Boulvard-Kaffees den Ton aufdrehen. Das ganze ist ein Versuch und ist an gewissen Bedingungen geknüpft. Ist der Versuch erfolgreich, soll die Regelung in die Polizeiverordnung übernommen werden.

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Stadt flickt Letzigrund selbst

Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden. , Roger Steinemann

Die Stadt Zürich nimmt die Sanierung der Dachkonstruktion im Letzigrund-Stadion jetzt in eigener Regie vor. Weil der Baukonzern Implenia trotz mehrfacher Mängelrüge nicht reagiert habe, verliere er sein Nachbesserungsrecht. Implenia bestreitet nach wie vor, dass die Dachträger im Letzigrund schadhaft sind und es überhaupt provisorische Stützpfeiler brauche. Die Reparatur finanziert die Stadt aus einem von Implenia hinterlegten Garantiefonds, der 12 Millionen Franken beinhaltet. Damit zeichnet sich aber auch ab, dass die Sache in einem Rechtsstreit zwischen der Stadt Zürich und Implenia enden dürfte. Die provisorischen Stützen sollen am 11. Juli - und damit vor Beginn der neuen Fussballsaison - verschwinden, verspricht die Stadt.

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Initiative für zahlbare Wohnungen und Gewerberäume

Laufzeit 2 Minuten 27 Sekunden. , Muriel Jeisy

Im Moment laufen in der Stadt Zürich mehrere Initiativen zum Thema Wohnungsnot und Wohnungsbau. Über die erste wird am 13. Juni abgestimmt: Die Initiative für zahlbare Wohnungen und Gewerberäume. Verschiedene Linksparteien und der Mieterverband engagieren sich dafür, dass die Mieten von städtischen Wohnungen nicht dem Markt angepasst werden. Die Gegner argumentieren, man unterstütze die Falschen.

JA-Parole: SP, Grüne, AL, SD
NEIN-Parole: SVP, FDP, glp, CVP, EVP