Kanton Zürich für etwas mehr Kinderbetreuung

Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich wollen, dass es in allen Gemeinden ein ausreichendes Angebot an ausserfamiliärer Kinderbetreuung gibt. Sie haben den Gegenvorschlag des Kantonsrats deutlich angenommen, mit 62 % JA-Stimmen-Anteil.

Die Volksinitiative «Kinderbetreuung JA» des Gewerkschaftbunds hatte dafür keine Chance und erhält nur 34 % der Stimmen.

Weitere Themen:

• Stadt Zürich sagt JA zum 10 Mio.-Kredit für die Erweiterung des Landesmuseums
• Überraschend deutliches JA zu günstigen Wohn- und Gewerberäumen in der Stadt Zürich
• Deutliche Abfuhr des Stadtzürcher Stimmvolks an die Volksinitiative «Freie Allmend»

Einzelne Beiträge

JA zum Gegenvorschlag - NEIN zur Kinderbetreuungs-Initiative

02:34 min, Sabine Meyer

Die Stimmberechtigten im Kanton Zürich haben die Volksinitiative «Kinderbetreuung JA» des Gewerkschaftsbundes deutlich abgelehnt: 65,5 Prozent legten ein Nein in die Urne. Mit 62,4 Prozent Ja-Stimmen fast ebenso deutlich angenommen wurde der Gegenvorschlag von Regierungs- und Kantonsrat. Alle Gemeinden im Kanton Zürich müssen nun ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für Kinder im Vorschulalter bereitstellen. Die Stimmbeteiligung lag bei 27 Prozent

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Stadt Zürich sagt JA zur Erweiterung des Landesmuseums

02:56 min, Nicole Marti

Das Zürcher Landesmuseum braucht mehr Platz und soll deshalb angebaut werden. Die Stimmberechtigten haben dem Kredit für die Landabtretung in der Höhe von 10 Mio. Franken zugestimmt, mit 54% JA- zu 46% NEIN-Stimmen. Nur die Wahlkreise 9 und 12 lehnten die Vorlage ab.

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Deutliches JA für bezahlbare Wohnungen in der Stadt Zürich

02:45 min, Michael Ganz

Die Mieten von städtischen Wohnungen sollen nicht an den Markt angepasst werden. Die Volksinitiative «Für bezahlbare Wohn- und Gewerberäume» verschiedener Linksparteien und des Mieterverbands wurde in sämtlichen Wahlkreisen überraschend deutlich angenommen, mit 71% JA- zu 29% NEIN-Stimmen. Mitinitiant Niklaus Scherr ist erfreut, der Finanzvorsteher Martin Vollenwyder spricht von Mehrkosten für die Stadt in Millionenhöhe.

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