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100 Staaten ächten Streubomben
Mehr als 100 Staaten verpflichten sich, Streubomben in Zukunft nicht mehr zu verwenden, unter ihnen auch die Schweiz. Sie wollen in Oslo ein entsprechendes Abkommen unterzeichnen.
Gemäss Aussenministerin Michelin Calmy-Rey ist es wichtig, diese Waffenart, die so viel Leid verursache, zu verbieten. Die Schweiz wolle sich dafür einsetzen, dass das Verbot eingehalten werde.
Die Aussenminister von Deutschland und Grossbritannien bezeichneten das internationale Abkommen zum Verbot von Streubomben als einen Meilenstein auf dem Weg der konventionellen Rüstungskontrolle.
Streubomben gelten als eine der schlimmsten Waffen überhaupt, da sie sowohl bei ihrem Einsatz als auch noch Jahre danach als Blindgänger enorm viele zivile Todesopfer fordern.
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