Affäre Nef: Neue Details belasten Schmid
Im Fall des zurückgetretenen Armeechefs Roland Nef sind neue pikante Details ans Licht gekommen, die erneut auch Bundesrat Samuel Schmid belasten. Nun vorliegende Informationen legen nahe, das Schmid die Öffentlichkeit und auch den Nationalrat nicht korrekt und vollständig über den Fall Nef informiert hat. Schmid soll nämlich schon früher als bisher bekannt über die Strafuntersuchung gegen Nef informiert gewesen sein. Bisher war bekannt, dass Schmid dem Bundesrat bei der Wahl Nefs zum Armeechef im Juni 2007 verschwiegen hatte, dass zu diesem Zeitpunkt eine Strafuntersuchung gegen ihn lief. Nef war damals von seiner Ex-Freundin wegen Nötigung angezeigt worden - unter anderem, weil er in ihrem Namen auf Sexinserate geantwortet haben soll. Die Ermittlung wurde später eingestellt. Nef räumte ein, der Frau eine Wiedergutmachung gezahlt zu haben.
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