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Bundesrat gerät im Fall Tinner in Erklärungsnot
In der Affäre Tinner gerät der Bundesrat unter Druck. Nach Recherchen von Schweizer Radio DRS kommt die Geschäftsprüfungsdelegation der Eidgenössischen Räte zu dem Schluss, dass auf Druck der US-Regierung Akten in dem Fall vernichtet wurden.
Noch ist unklar, ob der Bericht nun wie ursprünglich geplant veröffentlicht wird - trotz des Widerstands des Bundesrats.
Strafverfolgung erschwert
Nach bisherigen Informationen hatte der Bundesrat im November 2007 beschlossen, Akten aus dem laufenden Verfahren gegen die Tinners entfernen und vernichten zu lassen. Die Strafverfolgung wurde dadurch enorm erschwert.
Inzwischen sind alle Tinners aus der Untersuchungshaft entlassen oder stehen kurz davor.
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