Bundesrat schlägt neues System für Direktzahlungen vor

Der Bundesrat will die Direktzahlungen für die Bauern verändern. Künftig sollen jene Aufgaben stärker berücksichtigt werden, die die Verfassung den Bauern vorschreibt - also zum Beispiel die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln oder der Erhalt der Artenvielfalt.

Weitere Themen:

Das Nato-Manöver in Georgien belastet die Beziehungen zwischen Russland und der Allianz.

Bosnien-Herzegowina ist politisch und wirtschaftlich in der Sackgasse.

Einzelne Beiträge

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  Bundesrat will Bauern gezielter stützen

  02:56 min

  In der Schweiz zu bauern, ist nicht einfach: Mit den Erträgen ist kein Auskommen zu erreichen. Die Bäuerinnen und Bauern sind auf Geld vom Staat angewiesen - auf die so genannten Direktzahlungen. Vor allem Biobetriebe brauchen diese Hilfe: Ihr sorgfältiger Umgang mit Boden, Natur und Tieren wird damit abgegolten. Immer wieder wurde aber kritisiert, dass diese Direktzahlungen zuwenig effizient eingesetzt würden. In einer neuen Studie kommt auch der Bundesrat zu diesem Schluss. Nun soll das System für die Direktzahlungen geändert werden.

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  Krise traf Westschweiz 2008 weniger stark

  02:54 min

  Die Wirtschaftskrise hat die Romandie 2008 weniger schwer getroffen als den Rest der Schweiz. Das Bruttoinlandprodukt wuchs in den sechs Westschweizer Kantonen um 1,8 Prozent. Gesamtschweizerisch lag es bei 1,6 Prozent. Was haben die Romands besser gemacht als die Deutschschweizer und die Tessiner? Wie sieht die Prognose aus? Was bringt eine Wachstumsprognose für einen einzelnen Landesteil?

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  Nato-Manöver provoziert Russland

  02:20 min

  In Georgien, wo am Dienstag Meldungen über einen angeblich von Russland finanzierten Putsch für Schlagzeilen sorgten, beginnt ein mehrwöchiges Nato-Manöver. Inmitten der beunruhigenden Nachrichten aus dem instabilen Land belastet die Militärübung die Beziehungen zwischen der Nato und Russland zusätzlich. Die Regierung in Moskau fühlt sich provoziert.

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  Aargau will über Harmos hinaus

  03:38 min

  Im Kanton Aargau entscheidet das Stimmvolk am 17. Mai über eine grosse Bildungsreform, die weit über Harmos hinaus reicht. Wenn es um eine Reform der Bildungspolitik geht, ist derzeit vor allem von Harmos die Rede. Der Kanton Aargau möchte nun noch einen Schritt weitergehen. Die Reform, die Regierung und Parlament mittragen, sorgt dort für heftige Diskussionen.

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  Welche Zukunft hat Bosnien-Herzegowina?

  01:37 min

  Bosnien-Herzegowina, der Staat der Bosnier, Kroaten und Serben, wird also vor allem noch durch das Geld der internationalen Gemeinschaft zusammengehalten. Hat der Staat unter diesen Voraussetzungen eine Zukunft? Wer hat ein Interesse daran, dass dieses Konstrukt bestehen bleibt? Diese Fragen gehen an Südosteuropa-Korrespondent Walter Müller.

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