Bundesrat übt scharfe Kritik an Libyen

Libyen weigere sich systematisch, getroffene Vereinbarungen einzuhalten. Trotzdem will der Bundesrat weiter versuchen, die zwei Schweizer Geiseln auf dem Verhandlungsweg frei zu bekommen.

Weitere Themen:

Der Bundesrat hält daran fest, die Tiger-Kampfflugzeuge zu ersetzen.

Der Bundesrat will am bilateralen Weg festhalten und weitere Verträge abschliessen, um den Zugang zum EU-Dienstleistungsmarkt zu sichern.

Einzelne Beiträge

Bundesrat verschärft den Ton gegenüber Libyen

02:58 min, Philipp Burkhardt

Nachdem das Gaddafi-Regime nach wie vor zwei Schweizer Geschäftsleute in Libyen festhält und keine Anstalten macht, die beiden freizulassen, übt die Landesregierung heftige Kritik am Wüstenstaat.

Gleichzeitig verteidigt Bundespräsident Merz seine umstrittene Reise nach Tripolis vom 20. August und betont, er würde heute wieder genau gleich vorgehen.

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Gute Nachrichten von Credit Suisse

02:55 min, Thomas Rüst

Die Credit Suisse meldete einen hohen Gewinn für das 3. Quartal: Die Bank erwirtschaftete einen Gewinn von 2,4 Milliarden Franken. Die politischen Druckversuche auf das Bankgeheimis scheinen der Bank nicht geschadet zu haben.

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Maurer fühlt sich nicht düpiert

03:21 min, Géraldine Eicher

Der Bundesrat will nicht auf den Kauf neuer Kampfflugzeuge verzichten, wie das Bundesrat Maurer vorgeschlagen hatte. Dies desavouiere ihn aber nicht, meint dieser. Das Interview zum Nachhören.

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Bundesrätliche Zurückhaltung in der Europafrage

03:34 min, Nathalie Christen

In der Europafrage verhält sich der Bundesrat vorerst zurückhaltend. Der bilaterale Weg ist steiniger geworden, unter anderem auch, weil die EU nun verlangt, dass die Schweiz künftiges EU-Recht im entsprechenden Gebiet automatisch übernimmt.

Ist der bilaterale Weg nach wie vor das Beste für die Schweiz oder würde ihr ein EU-Beitritt mehr bringen? Diese Frage beantwortete der Bundesrat auch heute nicht klar.

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OC Oerlikon in Schwierigkeiten

02:24 min, Philippe Erath

Der Konzernumsatz von OC Oerlikon, der Textilmaschinen, Pumpen, Autoteile und Teile für Solaranlagen herstellt, ist in den den ersten neun Monaten des Jahres um mehr als ein Drittel auf 2,2 Milliarden eingebrochen. Besserung ist nicht in Sicht.

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Pendler zwischen Ost- und West-Deutschland

04:41 min, Ursula Hürzeler

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Seither haben die Ostdeutschen gelernt, dass die Freiheit auch Nachteile hat. So verloren viele ihre Stelle. Noch immer ist im Osten Deutschlands die Arbeitslosikeit doppelt so hoch wie im Westen. Weniger davon betroffen sind die Flexiblen, diejenigen, die der Arbeit nachgereist sind oder pendeln. Eine Begegnung in Dessau.

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