Calmy-Rey will Aufarbeitung von Konflikten fördern
Die Schweiz will die Aufarbeitung der Vergangenheit nach Konflikten weltweit fördern. Damit solle das Aufflammen neuer Auseinandersetzungen verhindert werden, sagte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.Ein afrikanisches Sprichwort sagt: «Die Vergangenheit begegnet uns jeden Tag, weil sie nie vergangen ist». Von Ruanda bis Guatemala, von Bosnien bis Südafrika - überall gibt es Beispiele, die zeigen, wie wahr das Sprichwort ist. Die früher vielfach häufige Haltung «Schwamm drüber - jetzt blicken wir nach vorn», hat sich nicht bewährt. Das sieht auch das Schweizerische Aussendepartement (EDA) so. Im Rahmen ihrer guten Dienste will die Schweiz deshalb in Zukunft ihre Priorität darauf legen, den Ländern zu helfen, die Vergangenheit aufarbeiten zu können.
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