Die Roma als Ungarns Sündenböcke
Am Mittag tritt in Budapest das neu gewählte, ungarische Parlament zur ersten Sitzung zusammen. Zwei rechte Parteien geben künftig den Ton an: Der national-konservative Fidesz mit Zweidrittels-Mehrheit kann nach Gutdünken Gesetze erlassen und sogar die Verfassung ändern. Die rechtsextreme Jobbik ist als drittstärkste Kraft erstmals im Parlament vertreten. Schlechte Voraussetzung, um eines der Schlüsselprobleme in Ungarn anzugehen, nämlich die bessere Integration der Roma-Minderheit ins wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben.
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