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Finanzkrise könnte Religiosität steigen lassen

Die Finanzkrise stimmt die Menschen in der Schweiz nachdenklich. Wirtschaftlich schlechte Zeiten sind für gewöhnlich gute Zeiten für die Kirchen.

In den letzten Jahren sind zahlreiche Menschen aus den Kirchen ausgetreten. Doch die Finanzkrise verunsichtert die Menschen tief. Bei beiden grossen Landeskirchen kam es zu Wiedereintritten. Von einer Trendwende zu sprechen ist verfrüht.

Kirche setzt auf Seelsorge

Für Pfarrer Thomas Wipf, Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, ist das Wesentliche, dass die Finanzkrise die Menschen dazu bringt, über die Grundfragen des Lebens nachzudenken.

Und Bischof Kurt Koch, Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz sagt: «Unsere Hauptaufgabe ist nicht die Zählsorge, sondern die Seelsorge.»

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