Krise in Thailand vorerst beendet
Die seit mehr als drei Monaten dauernde Staatskrise in Thailand scheint vorerst beendet. Das Verfassungsgericht ordnete die Auflösung der Regierungspartei PPP und zweier mitregierender Parteien an.Das Gericht begründete dies mit der Manipulationen bei den Wahlen vor einem Jahr. Ministerpräsident Somtschai und andere Parteiführer dürfen nun fünf Jahre lang kein politisches Amt mehr ausüben. Somchai erklärte, er nehme das Urteil an. Die Protestbewegung gegen die Regierung begrüsste die Entscheidung mit Jubel und sagte zu, die Belagerung der Flughäfen innert 24 Stunden zu räumen. Somchai sei eine Marionette des gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin gewesen. Die nun aufgelöste thailändische Regierung war vor allem bei armen Leuten wegen ihres Sozialprogramms beliebt.
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