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Liechtensteins Entscheid setzt Schweiz unter Druck
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Liechtensteins Entscheid setzt Schweiz unter Druck

Das Fürstentum Liechstenstein geht bietet interessierten Staaten die Zusammenarbeit bei Verdacht auf Steuerbetrung und Steuerhinterziehung. Doch die Regierung in Vaduz will für bisherigen Kunden eine Steueramnestie in deren Land auszuhandeln.Nachdem auch Andorra die Aufhebung des Bankgeheimnisses angekündigt hat, steigt damit der Druck auf die Schweiz weiter, ihr Bankengesetz schnell zu revidieren.Im Bundeshaus wird der Entscheid aus Liechtenstein unterschiedlich aufgenommen. Urs Schwaller, Fraktionschef der CVP, verlangt ein schnelles Handeln, bevor die Schweiz auf einer schwarzen Liste lande. Für SVP-Fraktionschef Caspar Baader ist klar, dass die Schweiz dem Volkswillen gehorchen müsse und weiterhin zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehun unterscheiden soll. Finanzminister Hans-Rudolf Merz will erst morgen Stellung nehmen.

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