Parteien nehmen Maurer in die Pflicht
Das knappe Wahlresultat für Ueli Maurer heisst auch, dass die Hälfte des Parlaments ihn nicht gewählt hat. Und diese Hälfte versteht das knappe Resultat nun als Auftrag an den Gewählten. Geschlossen gegen Maurer und für den SVP-Sprengkandidaten Hansjörg Walter - der allerdings schon vor dem ersten Wahlgang erklärt hatte, er würde eine allfällige Wahl nicht annehmen - hat offenbar Links-Grün gestimmt. Dazu kamen auch einige Stimmen aus CVP und FDP. Vertritt Maurer in den nächsten drei Jahren nicht eine für die Mehrheit akzeptable Linie, droht 2011 die Nicht-Wiederwahl zum Bundesrat.Gesammelte Reaktionen auf die Wahl Maurers.
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