Rösti und Baume-Schneider in den Bundesrat gewählt

Laufzeit 4 Minuten 28 Sekunden. , Elmar Plozza, Domimik Meier, Ivana Pribakovic

Die Schweiz hat zwei neue Bundesräte: Um 10:25 Uhr war es vollbracht. Nach den Abgängen der langjährigen Bundesräte Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga ist die Nachfolgeregelung geklärt. Kronfavorit Albert Rösti setzte sich erwartungsgemäss durch. Der ehemalige SVP-Präsident sichert dem Kanton Bern weiter einen Sitz im Bundesrat. Eine kleine Sensation gab es beim SP-Frauenticket: Mit Elisabeth Baume-Schneider ist der Kanton Jura erstmals im Bundesrat vertreten.

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Elisabeth Baume-Schneider hat die Überraschung geschafft

Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden. , Philipp Burkhardt

Im Mittelpunkt des Interesses nach der Bundesratswahl: Elisabeth Baume-Schneider. Sie hat die Sensation geschafft: Mit 123 Stimmen wurde Baume-Schneider im dritten Wahlgang in den Bundesrat gewählt. Die einer breiteren Öffentlichkeit bislang wenig bekannte Ständerätin setzte sich gegen ihre favorisierte Basler Ratskollegin Eva Herzog durch.

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Grosse Freude beim Kanton Jura

Laufzeit 1 Minute 31 Sekunden. , Valérie Wacker

Es ist ein besonderer Tag für den Kanton Jura. Erstmals hat der Kanton mit Elisabeth Baume-Schneider eine Vertretung im Bundesrat. Das war auch vor dem Bundeshaus hörbar: Auf dem Bundesplatz hatte sich die Fangemeinde von Elisabeth Baume-Schneider eingefunden und entsprechend gefeiert.

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Rösti: «Bin mir die Arbeit in Kollegialbehörde gewohnt»

Laufzeit 3 Minuten 22 Sekunden. , Philipp Burkhardt

Der Berner SVP-Nationalrat Albert Rösti hat seine Wahl schon im ersten Wahlgang geschafft: Trotzdem es sein Konkurrent Hans-Ueli Vogt auf beachtliche 98 Stimmen brachte. Er sei sich das Arbeiten in einer Kollegialitätsbehörde bereits gewohnt, sagte der frischgewählte Bundesrat nach seiner Wahl. Als Gemeindepräsident von Uetendorf.

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Analyse Bundesratswahl: «Um die Ecke gedacht»

Laufzeit 3 Minuten 38 Sekunden. , Dominik Meier

Das Bundesratsrennen Rösti gegen Vogt, sei von Anfang an ein ungleiches Rennen gewesen, meint Bundeshausredaktor Dominik Meier, mit grossem Vorteil für Albert Rösti. Bei der Wahl von SP-Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider seien hingegen zahlreiche Parlamentarierinnen und Parlamentarier taktisch vorgegangen: Sie hätten um die Ecke gedacht.

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Departementsverteilung: Neuen bleibt, was übrigbleibt

Laufzeit 5 Minuten 41 Sekunden. , Sabine Gorgé, Dominik Meier, Ivana Pribakovic

Die Departementsverteilung: eine zentrale Frage aus Sicht der Parteien. Dementsprechend sind die strategischen Überlegungen bereits in vollem Gang. Frei werden nach dem Rücktritt von Simonetta Sommaruga das Umwelt- Verkehrs- und Kommunikationsdepartement (UVEK) und das Finanzdepartement von Ueli Maurer. Die bisherigen können zuerst wählen und wechseln. Wenn sie wollen. Den Neuen bleibt quasi, was übrigbleibt.

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«Es hat nicht sollen sein»

Laufzeit 43 Sekunden. , Ivana Pribakovic

Eva Herzog, die SP-Ständerätin aus Basel, die eigentliche Favoritin für den freien Sitz hat es nicht in den Bundesrat geschafft. «Es hat nicht sollen sein,» sagte sie. Auch für den Zürcher SVP-Vertreter Hans-Ueli Vogt hat es nicht gereicht.

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«Die Bevölkerung erwartet Lösungen vom Bundesrat»

Laufzeit 1 Minute 6 Sekunden. , Ivana Pribakovic

Alt-Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Alt-Bundesrat Ueli Maurer verlassen das Bundeshaus. In kurzen Reden haben sie Abschied von der Bundesversammlung genommen. Ueli Maurer machte noch einmal klar, was im Zentrum seiner Arbeit stand. Simonetta Sommaruga erinnerte daran, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit im Bundesrat sei.

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Deutschland: Razzia gegen «Reichsbürger»

Laufzeit 4 Minuten 3 Sekunden. , Simone Fatzer, Ivana Pribakovic

Spezialkräfte haben in Deutschland in elf Bundesländern gleichzeitig Razzien bei sogenannten «Reichsbürgern» durchgeführt: Eine Organisation, die offenbar einen Umsturz der Bundesregierung geplant hatte und sich dafür Waffen verschaff hat.

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Tagesgespräch: Marco Chiesa und Mattea Meyer

Laufzeit 24 Minuten 18 Sekunden. , Karoline Arn

Wahltag im Bundeshaus. Die Vereinigte Bundesversammlung hat die frei gewordenen Sitze im Bundesrat neu besetzt. Im Rennen um die Nachfolge von Ueli Maurer setzte sich mit Albert Rösti der Favorit rasch durch. Elisabeth Baume-Schneider setzte sich als Überraschungssiegerin beim SP-Sitz durch.

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