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SPÖ-Chef soll neue Regierung bilden
Zehn Tage nach der Parlamentswahl hat Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer erwartungsgemäss den Chef der Sozialdemokraten, Werner Faymann, mit der Regierungsbildung beauftragt.
Fischer sagte, er wünsche sich eine entscheidungsstarke Regierung. Auf eine bestimmte Koalition legte er sich nicht fest. Fischer deutete aber eine Sympathie für eine neuerliche Zusammenarbeit von Sozialdemokraten (SPÖ) und Österreichischer Volkspartei (ÖVP) an. Die SPÖ hatte bei der Parlamentswahl am 28. September knapp 30 Prozent der Stimmen erhalten.
Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) kam auf knapp 26 Prozent. SPÖ-Chef Faymann erklärte, er wolle Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP aufnehmen. Eine Koalition mit den rechten Parteien - Jörg Haiders Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) und die Freiheitlichen (FPÖ), die zusammen fast 30 Prozent der Stimmen erhielten - hat Faymann abgelehnt.
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