Die rechte Wende ist besiegelt. Nach acht Jahren sozialistischer Regierung stehen der neue Ministerpräsident Viktor Orban und seine rechtskonservative Fidesz-Partei vor der Alleinherrschaft in Ungarn. Durch die Zweidrittels-Mehrheit im Parlament bekommt das Land nun zwar eine handlungsfähige Regierung, aber Fidesz kann künftig ohne Rücksicht auf andere politische Kräfte die Verfassung ändern. Das birgt Gefahren.

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Ungarn ist wieder Ein-Parteien-Staat
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