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Wie aus GM praktisch ein Staatsbetrieb wurde
General Motors, der einst grösste Automobilkonzern der Welt, ist pleite und hat am Montag Insolvenz beantragt. In zwei bis drei Monaten soll nun aus der Konkursmasse ein neues Unternehmen entstehen - kleiner, schlanker und konkurrenzfähiger.
Dafür aber braucht GM viel Geld vom Staat: Die US-Steuerzahler haben GM bereits mit 20 Milliarden Dollar unterstützt, nun bezahlen sie noch einmal 30 Milliarden. Dafür übernimmt der Staat fast drei Viertel aller GM- Aktien. Das einstige Prunkstück des US-amerikanischen Kapitalismus ist damit faktisch ein Staatsbetrieb.
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