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Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Keystone
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Arbeitgeber-Präsident Valentin Vogt fehlen die Arbeitskräfte

Offene Stellen und Fachkräftemangel: Vielen Firmen fehlen Arbeitskräfte. Doch welche Mitschuld tragen die Arbeitgeber am Engpass? Bemühen sie sich wirklich genug darum, z.B. Mütter und Ältere stärker und länger im Beruf einzubinden? Verbandspräsident Valentin Vogt nimmt Stellung.

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Das Wehklagen über den Fachkräftemangel ist jüngst wieder lauter geworden. Unternehmen suchen händeringend nach Personal, offene Stellen bleiben oft länger als gewünscht unbesetzt. Viele Arbeitsuchende scheinen auf dem Stellenmarkt momentan am längeren Hebel zu sein.

Der Arbeitgeberverband hat diese Woche auf den Engpass bei Arbeitskräften aufmerksam gemacht und eine Reihe von Forderungen aufgestellt: Ziel ist, unter anderem das inländische Arbeitspotenzial besser auszuschöpfen. Mütter sollen höherprozentig arbeiten, Ältere sollen länger im Betrieb bleiben.

Alte Rezepte für ein ebenfalls nicht ganz neues Problem. Warum haben die Arbeitgeber das im Inland brachliegende Fachkräfte-Potenzial nicht schon längst erfolgreich angezapft? Dass die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in Pension gehen und dann schmerzlich fehlen, war vorhersehbar.

Valentin Vogt ist Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes. Er nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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