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Thomas Süssli, Armeechef der Schweiz.
Keystone
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Armeechef Thomas Süsslis Mühen mit den Informatikkosten

Die Informatik der Schweizer Armee verschlingt in diesem Jahr rund 100 Millionen Franken mehr als budgetiert. Das ist happig! Die Politik reagiert entsprechend irritiert und fordert Klärung. Jetzt nimmt Armeechef Thomas Süssli Stellung.

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460 Millionen Franken hat die Schweizer Armee für ihre Informatik für dieses Jahr budgetiert – doch die IT verschlingt rund 100 Millionen mehr. Wie konnten die Kosten derart stark aus dem Ruder laufen?

Pikant ist, dass der Chef der Armee, Thomas Süssli, selber Wirtschaftsinformatiker ist, aus der Privatwirtschaft kommt und vor seinem Wechsel auf den Chefsessel just den Bereich der Armee geleitet hat, in dem die IT angesiedelt ist.

Angesichts der ausufernden IT-Kosten stellt sich die Frage, ob das Ziel, die Armee bis 2030 deutlich digitaler zu machen, in Gefahr ist. Und was heisst die Digitalisierung und der geplante Aufbau eines Cyber-Kommandos für den traditionellen Teil der Armee, mit Gewehren, Panzern und Kampfjets?

Armeechef Thomas Süssli nimmt Stellung. Er ist live zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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