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Christoph Mäder, Präsident economiesuisse.
Keystone
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economiesuisse-Präsident Christoph Mäder zum Rahmenabkommen

In letzter Zeit mehrten sich die kritischen Stimmen ausgerechnet aus der Wirtschaft gegen das Rahmenabkommen mit der EU. Der neue Verein autonomiesuisse und die Allianz «Kompass» sehen die Souveränität der Schweiz bedroht. 

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Das brachte den Wirtschaftsdachverband economiesuisse und den Arbeitgeberverband in Zugzwang. Sie traten diese Woche mit einem gemeinsamen Plädoyer für das Rahmenabkommen vor die Medien.

Das Risiko besteht, dass dem Wirtschaftsdachverband economiesuisse und dem Arbeitgeberverband die europapolitischen Felle davon schwimmen. Der Widerstand aus der Wirtschaft gegen das Rahmenabkommen wächst. Und auch im Bundeshaus glauben nicht mehr viele an einen erfolgreichen Abschluss des Rahmenabkommens. Doch nun setzen sich economiesuisse und der Arbeitgeberverband mit einem gemeinsamen Plädoyer für das Rahmenabkommen in Szene. Aber glauben sie wirklich noch daran?

Dann spielte economiesuisse auch in der Corona-Krise eine wichtige Rolle. Der Verband war hinter den Kulissen eine mächtige Stimme, die sich für den liberalen Schweizer Weg einsetzte und immer wieder mahnte, dass haushälterisch mit Bundesgeldern umgegangen werden soll. Doch die Schweiz ist im Shutdown und der Bundesrat lässt auch mit Blick auf die nächsten Wochen vieles offen, er gibt keine Hinweise, wie es Ende Februar mit dem Shutdown weiter geht. Was also sagt economiesuisse-Präsident Christoph Mäder zur vagen Politik und zum Krisenmanagement des Bundesrates? Er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

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