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Thomas Jordan, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) während einer Medienkonferenz in Zürich am 15. Januar 2015. Der Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken ist Geschichte. Die SNB hat die im September 2011 eingeführte Untergrenze per sofort aufgehoben.
Keystone
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Nationalbankpräsident Thomas Jordan steht im Brennpunkt

Mit dem Entscheid, den Mindestkurs zum Euro aufzuheben, hat die Schweizerische Nationalbank die Schweiz in Aufruhr versetzt. Mit welchen Folgen Notenbankpräsident Thomas Jordan rechnet, sagt er in der Samstagsrundschau.

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Die Nachricht, dass der Mindestkurs zum Euro Geschichte ist, ist noch immer nicht verdaut. Nach und nach werden die Auswirkungen sichtbar: Erste Unternehmen drücken die Löhne oder bauen Stellen ab, der Bundesrat ebnet den Weg für Kurzarbeit, und Konjunkturforscher prognostizieren der Schweiz bereits eine Rezession.

Wie schlimm es wirklich kommt, hängt massgeblich davon ab, wo sich der Euro-Franken-Kurs einpendelt. Womit rechnet Thomas Jordan: Geht auch er von einer Rezession aus? Was kann er tun, um Schlimmes zu verhindern? Hat die Nationalbank beispielsweise in den letzten Tagen wieder am Devisenmarkt interveniert, um den Euro-Franken-Kurs wenigstens ein Stück weit über die Parität zu hieven?

Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Eveline Kobler.

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