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Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF.
Keystone
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Oberster Impf-Experte Christoph Berger im Gegenwind

Christoph Berger, der Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF, wird jüngst teils hart kritisiert: Die Schweiz impfe und boostere zu wenig rasch. Was ist dran am Vorwurf? Und wie sind die aktuellen rekordhohen Ansteckungszahlen zu interpretieren?

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Über 30'000 Neuansteckungen mit Corona pro Tag – damit grassiert das Virus in der Schweiz deutlich heftiger als in den meisten anderen westlichen Ländern. Wäre das zu verhindern gewesen? Mit kritischen Fragen konfrontiert ist derzeit unter anderem Christoph Berger: Der Pädiater des Kinderspitals Zürich ist seit 2015 Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF.

Der Vorwurf: Die EKIF habe zu lange gezögert, etwa bei den Impf-Empfehlungen für den Booster. Zudem sei die Impf-Empfehlung für Kinder zwischen 5-11 Jahren zu zögerlich formuliert. Was ist dran an diesem Vorwurf? Agiert die Schweiz, auch die EKIF, in dieser Pandemie tatsächlich zu zögerlich? Andere Staaten wie die USA, Israel oder Grossbritannien scheinen beispielsweise Medikamente oder Impfstoffe forscher einzusetzen, während Schweizer Behörden lieber umfassende Studiendaten abwarten.

Wie die aktuelle Lage einzuschätzen ist, welche Rolle die EKIF spielt, und welche Lehren für eine nächste Pandemie gezogen werden können – dazu nimmt Christoph Berger Stellung. Er ist live zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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