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Swissmem-Präsident Martin Hirzel.
Keystone
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Swissmem-Präsident Martin Hirzel ringt um Stabilität

Corona, der Krieg, löchrige Lieferketten – und jetzt auch noch die Sorge um die Stromversorgung in der Schweiz: Die hiesige Industrie kämpft gleich mit mehreren Problemen. Kann sich die Industrie selber durch die ruppige Zeit manövrieren, Herr Hirzel?

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Martin Hirzel übernahm kurz vor Ausbruch der Pandemie, Anfang 2021, das Präsidium des mächtigen Industriebranchenverbandes Swissmem. Damit vertritt er die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie mit ihren rund 320'000 Angestellten.

An Herausforderungen mangelt es nicht: Die weiterhin stark gestörten globalen Lieferketten sind aktuell eines der grössten Probleme. Schuld sind Corona, die Lockdowns in China, aber auch der Krieg in der Ukraine.

Doch damit nicht genug: Inzwischen muss sich die Industrie Sorgen machen um die Stromversorgung in der Schweiz. Der Bundesrat hatte die Firmen vor einigen Monaten aufgefordert, Szenarien auszuarbeiten, wie sie auf Stromengpässe reagieren würden. Das schreckte Martin Hirzel auf. Aber warum hat er die drohende Stromlücke nicht kommen sehen? Dass beispielsweise AKWs schon in wenigen Jahren altershalber vom Netz gehen, und dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nur schleppend vorankommt, ist ja schon lange bekannt.

Wie reagiert die Industrie auf all diese Herausforderungen? Swissmem-Präsident Martin Hirzel nimmt Stellung. Er ist live zu Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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