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Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Keystone
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Valentin Vogt: Ist es wirklich so dramatisch?

Bis 2030 sollen mehr als 200'000 Stellen in der Schweiz nicht besetzt sein. Der «Fachkräftemangel» verschärfe sich dramatisch, ist etwa zu lesen. Die Wirtschaft schlägt denn auch Alarm. Zu Recht? Und was ist zu tun?

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Hinter einem abstrakten Begriff verbergen sich gigantische Zahlen. Der Schweizer Wirtschaft sollen bis 2030 mehrere hunderttausend Fachkräfte fehlen. Warum das? Hat die Wirtschaft zu wenig gemacht, um Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Und was ist nun zu machen? Sollen mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland kommen? Oder verschärft das nicht gerade das Problem, wie gewisse Experten kritisieren? Oder sollen wir alle einfach mehr arbeiten, wie das etwa der Arbeitgeberverband fordert? Wie aber ist das mit einem modernen Familienleben vereinbar? Oder wäre das nicht vielmehr ein kinderfeindlicher Rückschritt?

Valentin Vogt ist seit 12 Jahren Präsident des Arbeitgeberverbandes und gibt sein Amt im Sommer ab. Für eine Bilanz ist es noch zu früh. Trotzdem stellen sich Fragen etwa zu seiner Verantwortung beim europapolitischen Stillstand, zu seiner Rolle bei der Rentenreform und zur Bedeutung des Arbeitgeberverbandes unter seiner Leitung.

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes, Valentin Vogt, nimmt Stellung; er ist Gast bei Oliver Washington in der «Samstagsrundschau».

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