«Elsässli» in der solothurner Gemeinde Derendingen ist eine der am besten erhaltenen Arbeitssiedlungen der Schweiz. 27 genau gleiche Häuser à vier Wohnungen hat die Kammgarnspinnerei zwischen 1873 und 1890 neben der Fabrik bauen lassen. In diesen Jahrzehnten hat die Textilindustrie im Solothurner Wasseramt Einzug gehalten.
Weil man aber offenbar in der Region nicht genug Facharbeiter fand, hat die Führung der Kammgarnspinnerei ihre Beziehungen ins Elsass spielen lassen und so sind elsässische Fachkräfte nach Derendingen arbeiten gekommen. Gewohnt haben sie in der Arbeitersiedlung, die man bald «Elsässli» nannte.
Möglicherwiese stecken hinter diesem Namen aber nicht nur die Arbeiterfamilien aus dem Elsass. Die Siedlung ist anscheinend auch nach dem Vorbild einer Arbeitssiedlung in Mühlhausen im Elsass gebaut worden.
Weil man aber offenbar in der Region nicht genug Facharbeiter fand, hat die Führung der Kammgarnspinnerei ihre Beziehungen ins Elsass spielen lassen und so sind elsässische Fachkräfte nach Derendingen arbeiten gekommen. Gewohnt haben sie in der Arbeitersiedlung, die man bald «Elsässli» nannte.
Möglicherwiese stecken hinter diesem Namen aber nicht nur die Arbeiterfamilien aus dem Elsass. Die Siedlung ist anscheinend auch nach dem Vorbild einer Arbeitssiedlung in Mühlhausen im Elsass gebaut worden.