Inspiriert für die Reise auf dem Oregon-Trail wurde Hafis Joachim Bertschinger durch die Biografie von Johann August Sutter, dem Gründer der Kolonie Neu-Helvetien. 15 Wochen dauerte seine Reise von Ost nach West quer durch die USA. Sie begann in Kansas und führte Bertschinger durch Nebraska, Wyoming und Idaho, bis er schliesslich Oregon erreichte. Vom Abenteurer aus der Schweiz wurde auch in den amerikanischen Medien berichtet. Dadurch wurde das Interesse von Amerikanern mit Schweizer Wurzeln geweckt.
Im letzten Teil der «Sinerzyt»-Serie unter dem Titel «Auf dem Oregon-Trail quer durch die USA» erzählt Bertschinger von der Begegnung mit einer Familie Bertschinger, die ursprünglich aus Lenzburg stammte. Der Ausschnitt stammt aus der Sendung «Ziel: Neu-Helvetien» von 1983.
Johann August Sutter und Neu-Helvetien
Neu-Helvetien existierte von 1839 bis 1848 an der Küste Nord-Kaliforniens, etwa 80 Kilometer nördlich von San Francisco. Johann August Sutter erreichte 1839 Kalifornien, das damals noch zu Mexiko gehörte. Zwei Jahre später erhielt er vom mexikanischen Gouverneur Juan Bautista Alvarado das Gebiet von Neu-Helvetien. Um es landwirtschaftlich nutzen zu können, wurden die ansässigen Indianer vertrieben. Diese Tatsache erklärt, weshalb Johann August Sutter auch als umstrittene Persönlichkeit gilt.
Neu-Helvetien fiel nach dem mexikanisch-amerikanischen Krieg 1848 gemeinsam mit Kalifornien an die USA. Im selben Jahr brach der Goldrausch aus. Der Ansturm der Goldgräber ruinierte Sutters Imperium. Er verlor alles und verarmte völlig.
Im letzten Teil der «Sinerzyt»-Serie unter dem Titel «Auf dem Oregon-Trail quer durch die USA» erzählt Bertschinger von der Begegnung mit einer Familie Bertschinger, die ursprünglich aus Lenzburg stammte. Der Ausschnitt stammt aus der Sendung «Ziel: Neu-Helvetien» von 1983.
Johann August Sutter und Neu-Helvetien
Neu-Helvetien existierte von 1839 bis 1848 an der Küste Nord-Kaliforniens, etwa 80 Kilometer nördlich von San Francisco. Johann August Sutter erreichte 1839 Kalifornien, das damals noch zu Mexiko gehörte. Zwei Jahre später erhielt er vom mexikanischen Gouverneur Juan Bautista Alvarado das Gebiet von Neu-Helvetien. Um es landwirtschaftlich nutzen zu können, wurden die ansässigen Indianer vertrieben. Diese Tatsache erklärt, weshalb Johann August Sutter auch als umstrittene Persönlichkeit gilt.
Neu-Helvetien fiel nach dem mexikanisch-amerikanischen Krieg 1848 gemeinsam mit Kalifornien an die USA. Im selben Jahr brach der Goldrausch aus. Der Ansturm der Goldgräber ruinierte Sutters Imperium. Er verlor alles und verarmte völlig.