Zum Inhalt springen

28.07.2025, 09:40 Uhr Kinder von Auslandkindern lernen die Heimat kennen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schickten viele ausgewanderte Schweizer ihre Kinder in ein Ferienlager der «Stiftung für junge Auslandschweizer» in die Heimat. Hier sollten die Kinder zum ersten Mal ihre alte Heimat erleben. Außerdem sollten sie andere Auslandschweizer-Kinder kennenlernen.

An einem unbestimmten Sommermorgen im Jahre 1962 fuhr eine Equipe des Schweizer Fernsehens nach Davos. Dort fand gerade ein Lager statt. Das Programm war vor allem am Morgen wenig «ferienlike». Die Kinder sollten ihr Heimatdorf benennen können und sich auf einen ersten Besuch da vorbereiten. Außerdem wurden typische Schweizer Kinderlieder gesungen. Am Nachmittag ließen die Betreuerinnen die Mädchen stricken, während die Buben zusammen Fußball spielten und sich so spielerisch kennenlernten.
Die «Stiftung für junge Auslandschweizer» führt auch heute noch solche Lager durch.

Mehr von «Sinerzyt»