Die Reaktionen zur Rentenreform

Ein tieferer Umwandlungssatz bei der zweiten Säule. Dafür gibt's 70 Franken mehr AHV pro Monat - für Neurentnerinnen und Neurentner. Und: Das Rentenalter für Frauen wird erhöht auf 65 Jahre.

Auf diesen Kompromiss hat sich die zuständige Kommission des Ständerates geeinigt - und will so die Altersvorsorge reformieren. Die Kommission bleibt also dabei: AHV und 2. Säule sollen gleichzeitig angepasst werden.

Einzelne Beiträge

«Die Lösung bestraft die Kassen, die ihre Aufgaben gemacht haben»

03:46 min, Barbara Widmer

Wie kommt der Kompromiss bei den Pensionskassen an?

Der präsentierte Vorschlag bestrafe diejenigen Kassen, die ihre Aufgaben bereits gemacht hätten, sagt Hans Peter Konrad, Geschäftsführer des Pensionskassenverbandes ASIP.

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«Dieser Ausbau ist so nicht verdaubar»

01:36 min, Andrea Jaggi

Gar nicht einverstanden mit dem Kompromiss ist der Schweizerische Arbeitgeberverband.

Die Kommission wolle einen zusätzlichen Ausbau der AHV, das sei so nicht verdaubar, sagt Martin Kaiser vom Arbeitgeberverband.

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«Auf diesen Ausbau sollte verzichtet werden»

02:50 min, Andrea Jaggi

Im Grundsatz sei dieser Reformvorschlag richtig, sagt Ständerat Felix Gutzwiller. Er ist Mitglied der vorberatenden Kommission für die FDP. Doch auch er hat Vorbehalte.

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«Das ist eine ausgewogene Lösung»

03:22 min, Andrea Jaggi

Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Die FDP ist skeptisch - die SP unterstüzt ihn mehr oder weniger.

Denn alles in allem sei dies eine ausgewogene Lösung, sagt SP-Ständerätin und Kommissionsmitglied Pascale Bruderer.

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«Das Gesamtresultat ist ein Schritt in die richtige Richtung»

03:27 min, Hans Ineichen

Die Heraufsetzung des Rentenalters für Frauen sei ein negativer Punkt, sagt der oberste schweizer Gewerkschafter, Paul Rechsteiner. Er hat die Revision in der Kommission mitgeprägt.

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