Fünf Jahre Krieg in Syrien

Proteste in Damaskus markierten den Anfangspunkt des Syrischen Bürgerkriegs. Es ging um Reformen, grössere Freiheiten und um die Entlassung von politischen Gefangenen. Daraus wurde ein blutiger Krieg.

Mehr als eine viertel Million Menschen sind bisher gestorben, Millionen sind aus dem Land oder innerhalb ihres Landes geflüchtet.

SRF 4 News spricht über die Lage der Menschen in Syrien und über und mit Schweizern, die sich in diesem Konflikt humanitär engagieren.

Einzelne Beiträge

«Schweiz hilft so gut es geht, aber die Mittel sind beschränkt»

05:07 min, Andrea Jaggi

Manuel Bessler ist Delegierter des Bundesrates für humanitäre Hilfe. Er ist einer der Hauptbeteiligten in der humanitären Arbeit. Im Gespräch mit Andrea Jaggi erklärt er, wie es den Syrerinnen und Syrern im Moment gehe.

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«Das Shelter-Programm soll unabhängig von der Waffenruhe laufen»

06:15 min, Christoph Kellenberger

Henri Stalder arbeitet für das Schweizerische Koprs für Humanitäre Hilfe. Bis vor wenigen Tagen war er in Damaskus stationiert. Zwei Jahre hat er dort das sogenannte Shelter-Program geleitet. Das ist ein Program des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge, das Notunterkünfte für Vertriebene in Syrien selbst bereitstellt.

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«Bring mir nicht Fische - zeige mir, wie man fischt»

06:11 min, Daniel Eisner

Der Waffenstillstand in Syrien, der seit rund zwei Wochen in Kraft ist, wirkt sich positiv aus. Das sagt der Schweizer Jakob Kern vom UNO-Welternährungsprogramm. Er koordiniert in Syrien die Ernährungshilfe für rund 4 Millionen Menschen. In den letzten zwei Wochen seien 33 Hilfskonvois in 18 belagerte Städte gefahren und hätten dringend benötigte Hilfsgüter liefern können.

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Viele Syrer sitzen in Griechenland fest

05:13 min, Roger Aebli

Im griechischen Flüchtlingslager Idomeni an der Grenze zu Mazedonien leben über 13'000 Flüchtlinge, viele davon aus Syrien. Und die wollen so schnell wie möglich weiter. Zum einen gibt es nur noch wenige Möglichkeiten, über die Grenzen zu gelangen. Zum anderen gleicht das Flüchtlingslager einem Schlammloch.

Michael Räber ist seit letzter Woche als freiwilliger Helfer in Idomeni. Seine Schilderungen machen klar, warum die Menschen ihr Leben riskieren, um aus Idomeni weg zu kommen.

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