Reaktionen auf die Abschaltung des AKW-Mühleberg

Bis 2019 noch, danach wird das Atomkraftwerk im Bernischen Mühleberg stillgelegt. Wir haben Reaktionen auf den Entscheid der Bernischen Kraftwerke BKW eingeholt.

Einzelne Beiträge

«Was sind die Alternativen»

01:40 min, Max Akermann

Der Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen hat die Kernenergie stets verteidigt. Für den Abschaltentscheid hat er Verständnis, sieht aber eine Lücke in der Stromversorgung.

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«Mit dem Zeitpunkt sind wir nicht zufrieden»

01:23 min, Max Akermann

Vor rund einem Jahr haben die Grünen die Ausstiegs-Initiative eingereicht, die maximale Laufzeiten für alle AKWs verlangt. Jetzt schaltet die BKW das Werk in Mühleberg von sich aus ab. Der Vize-Präsident der Grünen Partei, Nationalrat Bastien Girod aus Zürich, findet den Entscheid gut, den Zeitpunkt aber zu spät.

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«Es werden sechs gefährliche Jahre»

01:28 min

Auch Florian Brunner von der Schweizerischen Energiestiftung ist mit dem Zeitpunkt der Abschaltung nicht einverstanden. Das müsse sofort geschehen, aus Sicherheitsgründen.

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«Es muss die Stilllegung geplant werden»

01:19 min, Andreas Lüthi

Die BKW müsse zeigen, wie sie das Kraftwerk Mühleberg bis 2019 sicher betreiben will, und sie muss die Stillegung planen, sagt Sebastian Hueber, Sprecher des eidgenössischen Nuklearsichherits-Inspektoras ENSI.

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«Der Entscheid der BKW ist ein Affront»

01:16 min, Christian Liechti

Der Weiterbetrieb bis 2019 müsse bekämpft werden - auch mit der Initiative "Mühleberg vom Netz", sagt Jürg Joss vom Forum Anti Atom.

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