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Kollapsologie: Steht die Welt am Abgrund?
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Kollapsologie: Steht die Welt am Abgrund?

Der Untergang des Abendlandes steht zwar nicht direkt bevor. Dennoch bietet das Katastrophenjahr 2020 reichlich Anlass, über Stabilität und Fragilität unserer Lebensform nachzudenken. Sind wir Menschen noch zu retten?

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Sollten Krisenzeiten gute Zeiten für das Philosophieren sein, dann gibt das Jahr 2020 gewiss besonders viel zu denken. Weltweite Krisen scheinen sich derzeit geradezu zu überstürzen: ökologisch, virologisch, politisch. Wohl nie mehr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wirkten unsere Gesellschaften derart fragil.

Und die Pandemie lehrt einmal mehr: Vor nichts ist der Mensch gefeit, allem technologischem Fortschritt zum Trotz. Könnte es vielleicht sogar sein, dass der Mensch des Menschen grösster Feind ist? Und die Menschheit im Begriff steht, die Lebensvoraussetzungen zukünftiger Generationen sehenden Auges zu zerstören? Die Bewegung der Kollapsologen, die in Frankreich ihre Wurzeln hat, will die Menschen auf das drohende Ende vorbereiten. Andere sprechen von Panikmache.

Was sagt die Philosophie? Dies diskutieren am philosophischen Stammtisch Svenja Flasspöhler, Stefan Riedener, Wolfram Eilenberger und Barbara Bleisch.

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