Sie verlebte ihre gesamte Jugend im letzten stalinistischen Land Europas. Heute lehrt die albanische Philosophin Lea Ypi politische Theorie an der renommierten London School of Economics. Was heisst es, frei zu sein – frei zu leben? Welche mentalen, moralischen und politischen Bedingungen müssen dafür gegeben sein?
In ihrem beeindruckenden literarischen Memoire «Frei – Erwachsen werden am Ende des Kalten Krieges» beschreibt Lea Ypi den Alltag im Albanien des Diktators Enver Hodscha, den schockartigen Sturz des Systems im Jahre 1990 sowie die Auflösung jeder politischen Ordnung im Zeichen einer neuen, mutmasslich totalen Freiheit.
Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger legt die Kant-Spezialistin Ypi ihr Verständnis einer wirklich mündigen, erwachsenen Freiheit dar – und damit eine politische Vision, die in Ost- wie Westeuropa bisher auf Verwirklichung wartet.
Podcasthinweis: «Literaturclub: Zwei mit Buch»
Der neue SRF-Literaturpodcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein: https://www.srf.ch/audio/literaturclub-zwei-mit-buch
In ihrem beeindruckenden literarischen Memoire «Frei – Erwachsen werden am Ende des Kalten Krieges» beschreibt Lea Ypi den Alltag im Albanien des Diktators Enver Hodscha, den schockartigen Sturz des Systems im Jahre 1990 sowie die Auflösung jeder politischen Ordnung im Zeichen einer neuen, mutmasslich totalen Freiheit.
Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger legt die Kant-Spezialistin Ypi ihr Verständnis einer wirklich mündigen, erwachsenen Freiheit dar – und damit eine politische Vision, die in Ost- wie Westeuropa bisher auf Verwirklichung wartet.
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