Bin ich noch normal oder habe ich einen an der Waffel? Psychische Krankheiten rücken immer näher an die Grenze zur Gesundheit. Diagnosen können den Zugang zu Unterstützung ermöglichen, aber auch stigmatisierend wirken. Oft unterstehen sie dabei historischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einflüssen. Peter Schneider teilt Sigmund Freuds aufgeklärtes Verständnis von Krankheit und plädiert in seinem Buch «Normal, gestört, verrückt» für einen gelasseneren Umgang mit Abweichenden. Barbara Bleisch fragt den Psychoanalytiker und Satiriker, woher unsere Sehnsucht nach Schubladisierung rührt, ob man sich in seiner Praxis nach wie vor auf eine Couch legt, und was das Konzept der Seele heute noch taugt.
Mit Peter Schneider auf der Couch – Philosophie der Psychoanalyse
Die Diagnose-Handbücher psychischer Krankheiten werden immer dicker. Das zu beobachtende Kommen und Gehen psychischer Krankheiten irritiert. Werden wir irgendwann alle für verrückt erklärt? Barbara Bleisch fragt nach bei Psychoanalytiker Peter Schneider.
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