Der Bund soll die einheimische Landwirtschaft stärken und die lokale Produktion unterstützen, unter anderem mit Importzöllen, Mengenregulierungen und einem Gentechverbot. Hinter der Initiative steht die Westschweizer Bauerngewerkschaft «Uniterre» und «l autre syndicat». Die Initiative schiesse weit übers Ziel hinaus, sagen die Gegner, sie führe zu höheren Preisen, Abschottung und Konflikten mit internationalen Handelsabkommen und würde die Schweizerische Landwirtschaft um Jahrzehnte zurückwerfen. Es diskutieren Ruedi Berli vom Initiativkomitee für Ernährungssouveränität, er ist Co-Direktor von Uniterre und Bio-Gemüsebauer und Duri Campell, BDP-Nationalrat aus dem Kanton Graubünden, Landwirt und Mitglied im bäuerlichen Gegenkomitee. Das Gespräch leitet Inlandredaktorin Sabine Gorgé.

Inhalt
Abstimmungskontroverse: Ernährungssouveränität
Am 23. September stimmen wir über die Initiative für Ernährungssouveränität ab. Sie verlangt vom Bund die Ausrichtung der schweizerischen Agrarpolitik auf einer vielfältige, kleinbäuerliche und gentechfreie Landwirtschaft. Es diskutieren Ruedi Berli und Duri Campell.
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