Deshalb wollen Bundesrat und Parlament den Zeitungen, Lokalradios, Fernsehsendern und neu auch Online-Medien mit zusätzlichen 150 Millionen Franken im Jahr unter die Arme greifen. Doch gegen diese Hilfe hat ein bürgerliches Komitee das Referendum ergriffen: Es sei falsch, wenn der Staat die Medien direkt fördere, so die Begründung der Gegner.
Am 13. Februar kommt das Medienpaket an die Urne. Die Argumente dafür und dagegen diskutieren die Grüne Nationalrätin Aline Trede aus dem Kanton Bern – sie ist für die Vorlage – und der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser - er bekämpft die Staatshilfe.
Das Gespräch leitet Inlandredaktor Rafael von Matt.