Keine Besuche empfangen, den öffentlichen Verkehr meiden, nur im Notfall raus – viele Ältere leben seit drei Wochen in der Isolation. Denn ältere Leute sind vom Corona-Virus bekanntlich besonders gefährdet, also wird ihnen mit gutem Grund dringend empfohlen, sich zu ihrem eigenen Schutz von der Aussenwelt abzuriegeln. Und wenn sies nicht konsequent genug tun? Werden sie zurechtgewiesen und angeherrscht, denn schliesslich steht das öffentliche Leben wegen ihnen still.
Als Direktor von Pro Senectute Schweiz, der grössten Organisation, die sich für Menschen über 65 einsetzt, kann Alain Huber die Situation beurteilen. Wie geht es den Alten, was benötigen sie, wie halten sie Kontakt zur Aussenwelt? Marc Lehmann stellt die Fragen.
Alain Huber über die Befindlichkeit der älteren Leute
Ältere Menschen in der Corona-Krise: viele sind einsam, isoliert, verunsichert. Dürfen sie noch aus dem Haus, einkaufen gehen? Wie kommen Seniorinnen und Senioren in und mit dieser Ausnahmesituation zurecht? Fragen im Tagesgespräch an Alain Huber, Direktor der Pro Senectute.
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