Trotz der europakritischen Stimmen, die immer lauter werden, werde sich an der künftigen Parlamentsarbeit wohl nicht viel ändern, sagt der deutsche CDU-Abgeordnete Andreas Schwab. «Wir werden uns wohl noch stärker an formale Abmachnungen halten müssen». Dass zum Beispiel in Frankreich der Front National massiv zulegen konnte, sei aber eine Gefahr, die einen sensibel machen müsse. Die geringe Stimmebeteiligung in einzelnen Ländern könne er sich nur mit der grossen Zufriedenheit der Menschen erklären. Da Andreas Schwab im südbadischen Villingen wohnt, kennt er nicht nur Brüssel bestens, sondern auch die Schweiz. Die Schweiz müsse ein Interesse haben an einer guten Zusammenarbeit mit Europa, liege sie doch geografisch mitten drin. Man könne sich der Welt des 21. Jahrhunderts nicht verschliessen.

Inhalt
Andreas Schwab, deutscher CDU-Abgeordneter im EU-Parlament
Nach den Wahlen ins Europaparlament ist Andreas Schwab Gast von Elisabeth Pestalozzi. Der erst 41 Jahre alte deutsche CDU-Politiker sitzt bereits seit zehn Jahren im EU-Parlament. Wie beurteilt er die Ergebnisse?
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