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Britta Waldschmidt-Nelson, Professorin an der Universität Augsburg.
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Britta Waldschmidt-Nelson über Rassismus in Amerika

Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd löst Entsetzen, Empörung und heftige Proteste gegen Polizeigewalt aus. Diese hat jedoch eine lange Geschichte. Im «Tagesgespräch» reden wir mit Britta Waldschmidt-Nelson über den tiefverwurzelten Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft.

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Die USA sind in Aufruhr – wieder einmal. Proteste gegen Polizeigewalt sind kein neues Phänomen, denn die Polizei geht sehr häufig und oft brutal gegen Schwarze vor. Experten sprechen von systematischer Diskriminierung.
Wo liegen die Ursprünge dieser Gewalt? Und warum schafft es die amerikanische Gesellschaft auch bald 60 Jahre nach Aufhebung der Rassendiskriminierung nicht, den tiefverankerten Rassismus zu überwinden?

Britta Waldschmidt-Nelson gilt als eine der führenden Expertinnen für afroamerikanische Geschichte. Sie lehrt seit 2016 als Professorin an der Universität Augsburg. Zuvor war sie einige Jahre stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts in Washington. Die Autorin mehrerer Bücher zur schwarzen Bürgerrechtsbewegung ist Gast von Marc Lehmann.

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