Die Aufdeckung der sogenannten Geheimarmee P-26 durch die Parlamentarische Untersuchungskommission sollte die Schweiz erschüttern: Bis heute wird darüber gestritten, welche Bedrohung diese Organisation für die Schweiz darstellte. Carlo Schmid hatte damals widerwillig das Präsidium der Untersuchungskommission übernommen. Wie schaut Schmid auf seine Arbeit zurück, die heute von Historikern auch kritisiert wird? Warum ist für ihn die PUK auch im CS-Fall das geeignete Instrument? Und warum reisst man sich aktuell um das Präsidium, das bei ihm eine Strafaufgabe war? Carlo Schmid ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Inhalt
Carlo Schmid: «Habt keine Angst vor den Bankern»
Der ehemalige CVP-Ständerat Carlo Schmid war Präsident der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur P-26. Er ist überzeugt, dass es auch für die Aufarbeitung der CS-Übernahme eine PUK braucht. Schmid ermuntert die künftigen Mitglieder, furchtlos alle Beteiligten zu befragen.
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