Laut dem neusten Bericht vom Uno-Kinderhilfswerk Unicef lebten dieses Jahr weltweit über 473 Millionen Kinder in Konfliktgebieten; 213 Millionen waren auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das sind historische Höchstwerte. Mehrere grosse Krisen überlagern sich und lassen die Bedarfe weiter ansteigen. Gleichzeitig werden weltweit die Gelder für Entwicklungszusammenarbeit zusammengestrichen. Wie kann mit weniger Geld gleich viel Menschlichkeit in armen Ländern geschaffen werden? Christian Levrat ist ehemaliger SP-Chef, jetzt Verwaltungsratspräsident der Post und seit über zwei Jahren Präsident von Unicef Schweiz und Liechtenstein. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Inhalt
19.12.2025, 13:00 Uhr Christian Levrat: «Hilfsorganisationen werden schikaniert»
Gemäss Unicef wurden dieses Jahr so viele schwere Verstösse gegen Kinder dokumentiert wie noch nie zuvor. Der Präsident von Unicef Schweiz, Christian Levrat, sagt: «Es gibt mehr Kriege, die werden härter geführt und Hilfsorganisationen werden schikaniert. Das ist neu.»
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