Die Schweiz sei ein Musterknabe der Globalisierung, so hat es die NZZ einmal formuliert. Eine Drehscheibe des internationalen Handels, ein starkes Exportland, eine führende Wissensnation im steten Austausch mit der Welt. Diese globale Vernetzung wird dabei meist als Phänomen der letzten Jahrzehnte betrachtet. Doch dieses Bild stimmt so nicht, sagen seit einiger Zeit einige Schweizer Historiker. Globalisierung sei kein neues Phänomen für die Schweiz, es brauche eine neuen, einen historischen Blick auf die Schweizer Geschichte. Wie der aussehen soll, dazu findet heute an der Universität Bern eine Veranstaltung statt. Mit-Veranstalter und Historiker Christof Dejung hat zuvor mit Barbara Peter gesprochen.

Inhalt
Christof Dejung: Historischer Blick auf globalisierte Schweiz
Die Schweiz gehört heute zu den am stärksten globalisierten Ländern der Welt. Doch Globalisierung ist für die Schweiz kein neues Konzept, sondern müsse historisch betrachtet werden, sagt Historiker Christof Dejung im «Tagesgespräch» und fordert einen neuen Blick auf die Schweizer Geschichte.
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