Aus allen Unwettern und Zerstörungen kann man lernen, um weitere Schäden möglichst zu verhindern. Dies ist die Aufgabe des WSL, der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. Doch genau vorhersagen, welche Folgen ein Unwetter hat, lässt sich dadurch nicht. Die grossen Regenmengen, viel Geröll in den Bächen und durchnässte Böden bringen Murgänge und Erdrutsche mit sich, die sich nicht vorhersehen lassen. Wie genau der Klimawandel die Ereignisse in Zukunft verändern wird, weiss Christoph Hegg, interimistischer Leiter der WSL, nicht. Es müsse damit gerechnet werden, dass solche Ereignisse zunehmen. Dennoch ist Hegg überzeugt, dass es auch für die betroffenen Berggemeinden eine Zukunft gibt. Christoph Hegg ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

Inhalt
Christoph Hegg: «Diese Unwetterschäden sind nicht vorhersehbar»
Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft analysiert Unwetter, um mit Vorhersagen Schäden möglichst zu vermeiden. Das Schlimmste wurde an den letzten Wochenenden nicht verhindert: Es kamen Menschen ums Leben. Was sind die Gründe? Fragen an Christoph Hegg, interimistischer Leiter der WSL.
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