Im Tagesgespräch diskutieren Jo Lang (GSoA-Urgestein und Vizepräsident der Grünen) und Corina Eichenberger (FDP-Nationalrätin und Sicherheitspolitikerin) über die Wehrpflicht. Dominik Meier leitet die Runde.
Für Eichenberger steht die Wehrpflicht nicht zur Debatte: «Wir sind nicht in der Nato, nicht in der EU, unsere Souveränität braucht eine Armee.» Lang entgegnet, dass die vielen jungen Männer, die heute noch die Wehrpflicht befolgen müssen, besser eingesetzt werden könnten. «Es bräuchte vor allem mehr zivile Einsätze.»
Was würde passieren, wenn die Wehrpflicht abgeschafft wird? FDP-Nationalrätin Eichenberger fürchtet sich, dass sich nicht genügend Männer und Frauen freiwillig melden würden. Lang kontert, dass die Armee gute Löhne zahle. Unterstützung erhält der Grüne Lang ausgerechnet von vielen Sektionen der Jungen FDP, die die Wehrpflicht-Initiative unterstützen. Eichberger sagt zu den Abweichlern: «Sicherheit ist so selbstverständlich, dass nicht allen bewusst ist, was es dafür braucht.»
Unterschiedliche Positionen vertreten die beiden Gegner auch bei Rolle der Armee für den sozialen Zusammenhalt im Land. «Die Wehrpflicht bringt Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Sprachregionen zusammen.» Lang kontert: «Die Welschen Kollegen werden 'Russen' genannt. Das zeigt doch schon, welcher Zusammenhalt in der Armee besteht.» Ausserdem gebe es wenig gemischte Truppen.
Für Eichenberger steht die Wehrpflicht nicht zur Debatte: «Wir sind nicht in der Nato, nicht in der EU, unsere Souveränität braucht eine Armee.» Lang entgegnet, dass die vielen jungen Männer, die heute noch die Wehrpflicht befolgen müssen, besser eingesetzt werden könnten. «Es bräuchte vor allem mehr zivile Einsätze.»
Was würde passieren, wenn die Wehrpflicht abgeschafft wird? FDP-Nationalrätin Eichenberger fürchtet sich, dass sich nicht genügend Männer und Frauen freiwillig melden würden. Lang kontert, dass die Armee gute Löhne zahle. Unterstützung erhält der Grüne Lang ausgerechnet von vielen Sektionen der Jungen FDP, die die Wehrpflicht-Initiative unterstützen. Eichberger sagt zu den Abweichlern: «Sicherheit ist so selbstverständlich, dass nicht allen bewusst ist, was es dafür braucht.»
Unterschiedliche Positionen vertreten die beiden Gegner auch bei Rolle der Armee für den sozialen Zusammenhalt im Land. «Die Wehrpflicht bringt Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Sprachregionen zusammen.» Lang kontert: «Die Welschen Kollegen werden 'Russen' genannt. Das zeigt doch schon, welcher Zusammenhalt in der Armee besteht.» Ausserdem gebe es wenig gemischte Truppen.